Galerie - Errichtung Pastoralraum

Pastoralraum Oberer Sempachersee steht

Am 12. Februar war der grosse Augenblick gekommen: Der Pastoralraum Oberer Sempachersee sollte offiziell von Bischof Felix Gmür errichtet werden. Darauf hatten alle in das Projekt involvierten schon lange gewartet. Die Vorbereitungen der 6 beteiligten Pfarreien gestaltete sich nicht immer leicht, denn wo so viele Menschen mit unter-schiedlichen Ansichten aufeinandertreffen, muss stets ein Konsens gefunden werden. Aber die Projektleiterin und jetzige Pastoralraumleiterin Gudrun Dötsch hat diese Herausforderung bestens gemeistert. Deshalb lag der Vorfreude auf diesen Tag nichts mehr im Weg.

Der Anlass, das lag auf der Hand, würde viele Menschen in die Kirche locken. Sempach war aufgrund des Platzbedarfs in der Kirche und der Festhalle für die weiteren Festivitäten der idealste Austragungsort.

Eine volle Kirche und mitreissende Klänge

Geschätzte 600 Menschen drängten sich denn auch am 12. Februar um 10.00 Uhr in die Kirche St. Stefan. Die Kirchenchöre der 6 Pfarreien, eine erstklassige Jazzband und eine grosse Anzahl von Liturgen und Ministranten füllten auch den vorderen Teil der Kirche. Ein eindrückliches Erlebnis, in einem so vollen Gotteshaus zu sitzen und schon allein durch die vielen Menschen den feierlichen Charakter eines Gottesdienstes zu spüren.

Besonders schön war die beschwingte und mitreissende Latin jazz mass von Martin Völlinger, welche unter der Leitung von Donat Burgener und einer beigezogenen Jazzband auch die müdesten Kirchgänger aus den Träumen riss.

Jesus in unserer Mitte

Die Predigt von Bischof Felix Gmür sollte den Anwesen-den in Erinnerung rufen, dass sie Jesus Christus stets in ihrer Mitte, in ihrem Innersten haben sollten. Ein Um-stand, der auch nach Veränderungen der Kirche so bleiben solle. So werde die Zukunft des Pastoralraumes Obe-rer Sempachersee auf einer guten Basis stehen und gedeihen können. Am Ende des Gottesdienstes lud der Kirchenrat Sempach alle zu einem Apéro mit anschliessendem Risottoessen in die Festhalle ein. Einem Aufruf dem die Kirchgänger gerne folgten und alsbald leerte sich die volle Kirche während sich die Festhalle mit hungrigen Menschen füllte, begleitet von der Musikgesellschaft Hildisrieden. Allen Beteiligten, sei es musikalischer, organisatorischer und kulinarischer Art, sei an dieser Stelle herzlich gedankt!